Uzumaki-Clan
Uzumaki Clan ("Uzumaki Ichizoku") Der Uzumaki-Clan war ursprüngliche in Uzu no Kuni, einer kleinen Insel unweit vor der Küste des damaligen Feuerreiches, beheimatet und in seiner Blütezeit für seine mächtigen Siegel-Techniken bekannt und gefürchtet. Der Clan stand in einer engen Beziehung zum Senju-Clan und somit zu Konohagakure. Nachdem der Clan in seiner Heimat ausgelöscht wurde, verstreuten sich die Mitglieder. Nachweislich sind Nachfahren sowohl in Kemurigakure als auch in Kirigakure zu finden, wo sie sich durch ihre Fähigkeiten als fähige Shinobi erwiesen haben.
Als grundlegende Komponente wäre hier ihr besonderes Chakra zu nennen, welches besonders gut mit der Siegelkunst harmoniert und sie zu hervorragenden Gefässen für Biju's macht. Die beiden Familienteile entwickelten daraus allerdings recht unterschiedliche Fähigkeiten und Techniken. Während Kemuri's Uzumaki Zugang auf die, aus dem speziellen Chakra geschmiedeten, Chakraketten haben, ist diese Fähigkeit bei den Uzumaki aus Kiri über die Zeit verloren gegangen. Stattdessen konzentrierten sie ihr besonderes Chakra darauf, ihre einzigartige Heilkunst, den heilenden Biss, weiter auszubilden. Sie sind daher als äusserst fähige Iryōnin bekannt, haben jedoch auch Zugriff auf diese Fähigkeit, ohne eine solche Ausbildung zu absolvieren. Weiter verfügt dieser Familienteil über eine der wohl ausgeprägesten Sensor-Fähigkeiten überhaupt.
Kemuri's Uzumaki teilen eine tiefe Verbindung zum Senju-Clan. Es wird gelehrt, dass der Clan nur durch die starken Bande zum damaligen Feuerreich vor der Auslöschung bewahrt werden konnte, weshalb die Beziehung zu den Senju von jedem Mitglied in Ehren gehalten werden soll.
Kirigakure's Uzumaki steht in einer guten Beziehung zum Hozuki- und zum Juugo-Clan. Ihre Geschichte erzählt davon, wie ein Vorfahre mit Hilfe eines Hozuki's und eines Juugo's reiste und durch sie überlebte, noch bevor sich der Clan in Kirigakure ansiedelte.
- Der Clan war ursprünglich in Uzu no Kuni beheimatet, wurde dort allerdings ausgelöscht
- Sie verfügen über spezielles Chakra, das ihnen eine hohe Ausdauer, eine längere Lebensdauer und eine spezielle Neigung für Siegel-Techniken ermöglicht.
- Ein Teil lebt in Kemurigakure und hat Zugriff auf die Goldstärke-Siegelketten
- Der andere Teil lebt in Kirigakure und hat Zugriff auf den heilenden Biss und die Göttermusik Geistiges Auge
Chiyu Kōshō ("Heilender Biss")
Mit Hilfe des speziellen Chakra des Uzumaki-Clan's bilde der Familienzweig aus Kirigakure eine mächtige Heilfähigkeit aus. Nicht nur heilt sich ein Nutzer durch diese Fähigkeit selbst in einem beeindruckenden Tempo, in dem er sein eigenes Chakra zur Heilung von Wunden verwendet, auch andere Personen sind in der Lage dieses zu konsumieren, in dem sie den Nutzer beissen. Sogar lebensgefährliche Verletzungen können so sehr rasch geheilt werden. Jedoch benötigt diese Fähigkeit eine grosse Menge an Chakra, weshalb ein übermässiges Nutzen für den Uzumaki lebensbedrohlich ist. Da es sich um eine passive Fähigkeit handelt, kann man sich auch gewaltsam Zugriff auf diese Fähigkeit verschaffen.
Kagura Shingan ("Göttermusik Geistiges Auge")
Die Uzumaki von Kirigakure haben Zugang zu einem speziellen Ninjutsu, welches Chakraaktivitäten auf eine Distanz von über zehn Kilometer im Umkreis detektieren kann. Mit dem inneren Auge können die Chakrasignaturen als visuelle Sinneseindrücke wahrgenommen und differenziert werden. Konzentriert sich ein Anwender dann auf ein einzelnes Chakra, so ist es ihm möglich ihn punkt genau zu orten. Mit einer gewissen Erfahrung sind sie weiter auch in der Lage, Verwandtschaften, Stärke und die emotionale Lage einer Person ungefähr einzuordnen. Bei einer sehr bekannten Chakrasignatur können zudem Veränderungen vom Normzustand bemerkt werden. Dies erlaubt beispielsweise zu sehen, ob jemand unter einem Genjutsu steht, oder ob er lügt. Weiter ist der Uzumaki auch in der Lage seine eigene Chakrasignatur vollkommen zu unterdrücken, was es Sensor-Fähigkeiten unmöglich macht, sie zu entdecken.
Kongō Fūsa ("Goldstärke-Siegelketten")
Die Uzumaki von Kemurigakure sind in der Lage ihr spezielles Chakra als Ketten zu manifestieren, welche ihrem Rücken entwachsen. Diese können sowohl zum Angriff, zur Unterstützung als auch Defensive genutzt werden. Wie auch immer verwendet, benötigen die Ketten die volle Kontrolle des Anwenders, weshalb es nur möglich ist, eine Techik auf einmal zu verwenden. Bei ausreichender Kontrolle können sogar Biju's für kurze Zeit festgehalten werden. Das Festhalten kann dem Gegner nicht schaden, ihm jedoch die Möglichkeit nehmen Chakra für eine Technik zu nutzen. Als Barriere verwendet, kann ein bestimmter Bereich vollkommen von der Aussenwelt abgeschnitten werden. Werden die Ketten zum Angriff verwendet, so können starke Angriffe durchbrochen und der Gegner Durchstochen, weggestossen, usw. werden.
Clan-Jutsu
- Clan Jutsu's:
Name: Kagura Shingan ("Göttermusik Geistiges Auge")
Rang: D-S
Art: Ninjutsu
Reichweite: Nah - Weit
Beschreibung: Diese mächtige Senortechnik ist ein Ninjutsu des Uzumaki-Clan aus Kirigakure. Mit des inneren Auges ist es möglich, Personen anhand ihrer Chakrasignatur zu orten und zu erkennen. Die Entfernung und die Genauigkeit sind hierbei vom Beherrschungsgrad des Jutsu's abhängig. Es handelt sich dabei um einen optischen Sinneseindruck bei geschlossenen Augen, der sich jedoch bei jedem Uzumaki ein bisschen anders ausprägt. Um Aussagen bezüglich Familie, Chakramenge und Charakter zu machen, ist eine Unterscheidung anderer Signaturen zwingend notwendig. Zum Beispiel kann eine Ähnlichkeit bei zwei Brüdern festgestellt werden, jedoch ist es unmöglich, ohne weitere Informationen, Aussagen über ihre Familienzugehörigkeit zu treffen. Weiter kann eine Person als stärker oder schwächer als eine andere Person wahrgenommen werden.
D: Das Jutsu wird kaum beherrscht und so können gerade einmal Chakren in einem Umkreis von 100 Metern detektiert werden. Die Zuordnung und Unterscheidung einzelner Chakren ist praktisch unmöglich. So weiss der Anwender weder wie gross eine Gruppe ist, noch wie stark. Die Umrisse sind noch sehr verschwommen.
C: Der Umkreis erstreckt sich nun auf eine Distanz von einem Kilometer und die Unterscheidung zwischen stärkeren und schwächeren Chakraaktivitäten ist möglich. Aussagen über die Stärke und Anzahl ist jedoch immernoch schwer. Grobe Unterscheidungen von Chakrasignaturen sind nun langsam möglich.
B: Charken können auf eine Distanz von drei Kilometer wahrgenommen werden und beginnen eine klare Form anzunehmen, was es erlaubt Chakrasignaturen kennenzulernen und sie wiederzuerkennen. Es können vage Aussagen bezüglich der Stärke, Standort und Gruppengrösse gemacht werden. Die eigene Charkasignatur kann nun ein bisschen eingedämmt werden, so dass man noch als Shinobi erkannt werden kann, jedoch deutlich schwächer erscheint.
A: In einem Umkreis von sechs Kilometern ist eine Identifikation einzelner Charken möglich. Und es kann eine ungefähre Aussage bezüglich des Standortes und der Stärke einzelner Personen gemacht werden. Es kann auch festgestellt werden, ob eine vertraute Person unter dem Einfluss eines Genjutsu's steht. Die eigene Chakrasignatur kann nun stark eingedämmt werden, so könnte man den Anwender mit einem Tier oder einem gewöhnlichen Reisenden verwechseln.
S: Dies ist die Königsklasse dieses Jutsu's. Chakren können auf eine Distanz von über zehn Kilometer hinweg erkannt werden. Bei einer Konzentration auf einen bestimmten Chakrasignatur, kann sein Umfeld punktgenau mit dem inneren Auge gesehen werden, was es erlaubt Aussagen über die Stärke als auch Grösse einer Gruppe zu machen. Weiter können Aussagen über allfällige Verwandtschaften, oder charakterliche Ähnlichkeiten gemacht werden. Ist dem Nutzer eine Chakrasignatur bereits bekannt, kann er sie auch auf diese Distanz identifizieren. Weiter kann bei dieser auch festgestellt werden, in welchem physischen und psychischen Zustand sich die vertraute Person gerade undgefähr befindet. Die eigene Chakrasignatur kann nun perfekt unterdrückt werden, was es der Person erlaubt auch chakradetektierende Barrieren zu durchschreiten, ohne bemerkt zu werden.
Name: Kongō Fūsa: Barisen ("Goldstärke-Siegelketten: Stacheldraht")
Rang: A
Art: Ninjutsu, Fūinjutsu, Barrieren Ninjutsu
Reichweite: Nah - Mittel
Beschreibung: Bei diesem Jutsu schmidet der Anwender Chakraketten, die aus seinem Rücken wachsen. Da die Ketten sehr viel Kontrolle erfordern, kann nebenbei keine andere Technik angewandt werden. Bei diesem Jutsu handelt es sich um die offensive Form der Ketten. Sie können sowohl dazu verwendet werden, den Angriff eines Gegners zu zerschlagen, was bei Techniken bis zum A-Rang möglich ist. Jedoch ist es auch möglich, den Gegner direkt zu attackieren, ihn mit den spitzen Enden zu erstechen, wegzuschleudern und ähnliches.
Name: Kongō Fūsa: Kizuna ("Goldstärke-Siegelketten: Fessel")
Rang: A
Art: Ninjutsu, Fūinjutsu, Barrieren Ninjutsu
Reichweite: Nah - Mittel
Beschreibung: Bei diesem Jutsu schmidet der Anwender Chakraketten, die aus seinem Rücken wachsen. Da die Ketten sehr viel Kontrolle erfordern, kann nebenbei keine andere Technik angewandt werden. Bei der Fessel-Technik verwendet können Anwender einen Gegner festhalten und daran hindern Charka für eine Technik zu manipulieren. Physischen Schaden nimmt er dadurch keinen. Je stärker ein Gegner ist, desto mehr Chakra wird für die Fesseln benötigt und desto schneller muss der Gegner wieder freigegeben werden.
Name: Kongō Fūsa: Kabe ("Goldstärke-Siegelketten: Barriere")
Rang: S
Art: Ninjutsu, Fūinjutsu, Barrieren Ninjutsu
Reichweite: Nah
Beschreibung: Bei diesem Jutsu schmidet der Anwender Chakraketten, die aus seinem Rücken wachsen. Da die Ketten sehr viel Kontrolle erfordern, kann nebenbei keine andere Technik angewandt werden. Bei der Barrieren-Technik können Bereiche von bis zu einem Kilometer im Durchmesser von der Aussenwelt abgeschnitten werden, welche nur mit genügend Durchschlagskraft durchbrochen werden können. Mehrere offensive S-Rang-Techniken sind dafür notwendig. Wird sie nicht durchbrochen, so kann nichts hinein und nichts hinausgelangen, bis der Anwender das Jutsu auflöst.